In diesem Beitrag möchte ich dir meine Erfahrungen mit WordPress schildern. Da ich bereits seit 2 Jahren mehrere Projekte erfolgreich mit WordPress umgesetzt habe, kannst du hoffentlich die ein oder andere nützliche Information für dich mitnehmen.
Doch schauen wir uns zunächst mal die Stärken und Schwächen von WordPress an.
Stärken von WordPress:
- Kostenlos
- Keine Programmierkenntnisse notwendig
- Tolle Erweiterungen mit Hilfe von Plugins möglich
- In der Regel bieten die meisten WordPress Themes ein mobilfreundliches Design
- Leichte Installation
- Viele hilfreiche kostenlose Tutorials bei YouTube verfügbar
- WordPress macht es einem einfach, SEO für seine Webseite selber zu machen
- Da viele Menschen WordPress verwenden, findet man z.B. auch in vielen Foren hilfreiche Beiträge
- Einmal eingearbeitet, ist WordPress sehr intuitiv nutzbar
- WordPress lässt sich super mit anderen Anwendungen verknüpfen (E-Mail Marketing Software, etc.)
Schwächen von WordPress
- Abhängigkeit von Plugins und deren Aktualisierung
- Plugins können Schadcode enthalten
- Plugins können die Webseite crashen
- Schlechte Ladezeit, wenn man viele Plugin verwendet
- Viele Plugins verlangsamen die Nutzung von WordPress
- Probleme bei großen Datenmengen
- Beim Bearbeiten der Blöcke springt die Bearbeitungsleiste manchmal nach oben bzw. unten, was nervig ist
Wie gut ist WordPress?
Meiner Meinung nach ist WordPress trotz einiger Schwächen richtig gut. Es bietet Nicht-Programmieren alles was man braucht und dank zahlreicher WordPress-Tutorials kann man sich alles selbst beibringen. Wenn man seine Webseite dann noch für Suchmaschinen optimiert, hat man gute Chancen auf ein tolles Ranking in Suchmaschinen wie Google.
Man sollte aber darauf achten, nicht zu viele Plugins (= Erweiterungen) zu installieren, da so die Webseite langsamer wird und die Wahrscheinlichkeit für Sicherheitslücken und einen Crash deiner Seite steigt.
Meine Erfahrungen mit WordPress
Aller Anfang ist schwer. Ich war zunächst auch etwas überfordert damit, mich überhaupt in WordPress zurecht zu finden. Da es sich bei WordPress ursprünglich um eine Blogging-Software handelte, muss man sich hier erstmal ein wenig einarbeiten um die unterschiedlichen Funktionen zu verstehen.
Hat man die Funktionsweise von WordPress mal verstanden, ist die Erstellung von Webseiten kein Problem mehr. Man lernt neue Seiten anzulegen, weiss wie man diese einem Menü hinzufügt, und baut sich so nach und nach das ganze Wissen auf. Je nachdem welches Theme (=Design) man benutzt, hat man unterschiedlich viele Gestaltungsmöglichkeiten. Man testet die Möglichkeiten aus und baut sich seine Seite speziell nach seinen eigenen Wünschen.
Ich empfehle dir an dieser Stelle das Astra-Theme, das meiner Meinung nach das beste WordPress-Theme ist. Es gibt eine kostenlose Basis-Version, die absolut ausreichend ist und eine Menge zu bieten hat. Diese Seite hier ist übrigens auch mit dem Astra-Theme erstellt.
Meiner Erfahrung nach macht WordPress einem auch so gut wie nie Probleme, wobei das bei den Plugins etwas anders aussieht. Hier kann es mal vorkommen, dass etwas nicht funktioniert oder das sich zwei Plugins gegenseitig Probleme machen. Deshalb ist es dann auch mal notwendig zu schauen, welches Plugin Probleme macht, in dem man nach und nach mal jedes Plugin deaktiviert um herauszufinden, an welchen Plugin es letztendlich lag.
Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Installiere bitte nur wirklich notwendige Plugins, da du dir mit jedem Plugin einen potentiellen Gefahrenherd bzw. eine zusätzliche Problemquelle installierst. Vor allem können zu viele installierte Plugins dazu führen, dass WordPress langsam wird und es keinen Spaß macht, damit zu arbeiten. Weniger ist mehr.
WordPress bietet dir die Möglichkeit, so gut wie jedes Projekt umzusetzen. Für fast jeden Bedarf gibt es passende Erweiterungen, auch wenn wirklich gute Plugins i.d.R Geld kosten. Hier erfährst du mehr zu den laufenden Kosten einer Website.
Die Einarbeitung in WordPress lohnt sich doppelt.
Wenn du dich erstmal mit WordPress zurecht findest hast du die Möglichkeit, auch anderen bei der Erstellung von Webseiten zu helfen und dir so ein nettes Nebeneinkommen aufzubauen, wenn du das möchtest.
Hier stelle ich dir weitere Geschäftsmodelle vor, mit denen du im Internet Geld verdienen kannst.
WordPress Erfahrungen mit Webgo
Die besten Erfahrungen zum Thema WordPress Webhosting habe ich mit webgo gemacht, wobei ich all-inkl.com* ebenfalls empfehlen kann. Bei webgo überzeugt für mich vor allem die Performance, aber auch der Support ist klasse, auch wenn ich diesen nur brauchte, als ich mit WordPress umgezogen bin. Ein an sich komplizierter Wechsel wurde mir durch webgo extrem vereinfacht.
Die Domain bei Webgo einzurichten ist in unter 2 Minuten erledigt, in diesem Video zeige ich dir, wie das funktioniert:
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Mehr InformationenWie du WordPress im Anschluss bei Webgo installierst, das erfährst du in diesem fünf-minütigem Video:
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Mehr InformationenMeine Erfahrungen sind durchweg positiv und man profitiert von den extrem schnellen Ladezeiten des Webgo-Servers. Die Server von Webgo befinden sich in Deutschland und unterliegen somit deutschen Datenschutz-Standards, was ebenfalls eine gute Sache ist.
Weitere Fragen
Mit WordPress kannst du tolle Webseiten erstellen, ohne selbst programmieren zu können. WordPress bietet aber noch weitere tolle Möglichkeit und kann als Basis für folgende Dinge benutzt werden: Blog, Onlineshop, Forum, Mitgliederbereich, etc.
Ja, WordPress an sich ist vollkommen kostenlos. Um WordPress zu nutzen, brauchst du allerdings einen WordPress-Hoster. Der Service kostet normalerweise zwischen 5 und 15 Euro, je nachdem für welchen Hoster du dich entscheidest. Wenn du WordPress komplett kostenlos nutzen möchtest, kannst du das über wordpress.com machen. Dort gibt es ein kostenloses Paket, allerdings bekommst du dann nur eine Subdomain, deine Webseite würde dann bspw. wie folgt heißen www.deine-webseite.wordpress.com. Ich empfehle diesen Service aber nur für private Zwecke. Mit Subdomains wird man es schwer haben, wirklich erfolgreich zu werden.